26. April 2024
2022BartolfeldeNews

WgiR-Stammtisch in Bartolfelde – interessante Gesprächsrunde

WgiR-Stammtisch in Bartolfelde – interessante Gesprächsrunde

Bartolfelde. Am vergangenen Freitag (8.7.2022) hat die „Wählergruppe im Rat“ (WgiR) einen weiteren Stammtisch, diesmal im Müller´s Hofcafé durchgeführt. Die Vereinsvorsitzende Julia Wiegand konnte zu der Veranstaltung nicht nur interessierte Einwohner begrüßen, sondern auch die WgiR-Ortsbürgermeisterin Maximiliane Freudenthal, mehrere Ortsratsmitglieder und die komplette WgiR-Stadtratsfraktion. Für eine besondere Überraschung sorgte WgiR-Vereinsmitglied Peter Münch. Er überraschte die Gäste dankenswerterweise mit einem kleinen Imbiss.

 

Wie Bartolfelde Ortsbürgermeisterin Maximiliane Freudenthal auf eine Frage eine Besuchers erläuterte, sind nach ihrer Kenntnis die Gespräche zwischen der Stadt Bad Lauterberg und dem Grundstückseigentümer Bartolfelder Straße 33 erfolgreich abgeschlossen. Der dortige Bürgersteig, auf dem ehemals zum Teil ein altes Gebäude stand, wird nun in kompletter Breite der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Er muss nur noch von der Stadt mit einer bituminösen Decke versehen werden.

 

Die Landwirte, so merkte Klaus Morich an, erhalten in letzter Zeit vermehrt Besuche von Investoren, die auf ihren  Ländereien Windenergieanlagen errichten wollen. Zusammen mit dem Landvolk wird hier eine gemeinsame Vorgehensweise abgesprochen. Zudem soll die Klimaschutzbeauftragte mit ins Boot geholt werden, um auch an dieser Stelle gut beraten und informiert zu sein.

 

Ein weiteres Gesprächsthema war erneut der Dorfteich in Bartolfelde. Anwohner wiesen darauf hin, dass er wieder stark verschlammt sei und aufgrund des defekten Mönchs nur noch eine geringe Tiefe aufweisen würde. Augenscheinlich ist er so aber für Feuerlöschzwecke nicht mehr oder nur stark eingeschränkt brauchbar. Zuletzt wurde 2014 mit einem schwimmenden Saugbagger vergeblich versucht den Schlamm abzusaugen.

 

Wie der WgiR-Fraktionsvorsitzender Volker Hahn auf eine Frage eines Besuchers zu den  Sirenenanlagen anmerkte, habe seine Fraktion bereits mehrere Nachfragen und im April dieses Jahres sogar einen Antrag an die Stadt gestellt, damit die Sirenen im Stadtgebiet wieder ausreichend ertüchtigt werden. Für die Alarmierung der Einwohner im Brandfall ist die Stadt und für Warnungen bei Katastrophen, wie z.B. bei klimatischen und kriegerischen Gefahrenlagen, der Landkreis verantwortlich. Der Bürgermeister habe zugesagt, sich um ein abgestimmtes Vorgehen bei der Erneuerung der Sirenen zu kümmern. Leider konnte Bürgermeister Rolf Lange bisher keinen konkreten Sachstand bekannt geben.

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