Stammtisch der WgiR – Frauengruppenleiterin stellte sich vor
Stammtisch der WgiR – Frauengruppenleiterin stellte sich vor
Ihren 3. Stammtisch in diesem Jahr konnte die „Wählergruppe im Rat (WgiR)“ vor einigen Tagen im Bistro „Check-Point-Aue“ abhalten. Neben einer Reihe kommunalpolitisch interessierter Bürger konnte Vereinsvorsitzende Julia Wiegand die neue Frauengruppenleiterin Manuela Rusteberg sowie verschiedene Stadt-und Ortsratsmitglieder der Wählergruppe begrüßen.
Wie Manuela Rusteberg bei ihrer Vorstellung ausführte, wird es ab Mitte Februar 2023 regelmäßige Zusammenkünfte der WgiR-Frauengruppe geben. Das erste Treffen wird in Barbis stattfinden, wobei gern Vorschläge für Aktivitäten entgegengenommen werden. Vorgesehen sind u.a. Tagesfahrten, Besichtigungen, Theater, oder Besuche anderer kultureller Veranstaltungen, Wanderungen, usw. oder auch nur Gespräche in gemütlicher Runde. Informationen erteilt Manuela Rusteberg auch gern vorab unter Telefon 05524-80637.
Badestelle Wiesenbeker Teich muss der Öffentlichkeit zugänglich sein
In diesem und auch vergangenem Jahr hatten wir einem warmen sonnenreichen Sommer der geradezu zum Baden in unserem Bergsee Wiesenbeker Teich einlud. Sehr zum Leidwesen der vieler Einwohner und Feriengäste blieb die Badestelle am Wiesenbeker Teich jedoch der Öffentlichkeit versperrt. Um trotzdem ins kühle Nass zu kommen kletterten täglich Dutzende Badegäste, z.T. mit Kindern, die gefährlich steilen und steinigen Anhänge hinunter um ans Wasser zu gelangen. Während sich jeweils nur vier bis zehn exklusive Badegäste auf der der Öffentlichkeit nicht zugänglichen privaten Liegewiese des Feriensparks sonnten, musste die Masse der anderen Badegäste auf den steilen und völlig ausgetrockneten staubigen Uferrändern Platz nehmen.
Dieser Zustand am unter Denkmalschutz stehenden Wiesenbeker Teich, der zum Weltkulturerbe Oberharzer Wasserregal gehört, so ein verärgerter Besucher des Stammtisches, ist für eine Kur-und Urlaubstadt nicht hinnehmbar.
Zumal Camping-und Gäste der nicht gerade leisen Wasserskianlage Sonderrechte bekommen. Die lapidare, emotionslose und enttäuschende Antwort des Bürgermeisters auf der vorletzten Ratssitzung „man stehe mit dem Campingplatzbetreiber in Verbindung“ lässt stark vermuten, dass auch im kommenden Jahr die sehr beliebte Badestelle für das normale „Fußvolk“ verschlossen bleibt.
Hier muss nicht nur mit dem Campingplatzbetreiber, sondern auch mit den Harz-Wasserwerken und dem Denkmalschutz gesprochen werden. Und wenn es tatsächlich so sein sollte, dass für die öffentliche Nutzung der Badestelle eine fünfstellige Versicherungssumme zu zahlen ist, dann müsse eben die Stadt im Interesse der Bürger und Gäste mit in die Tasche greifen. Für die Badestelle, so der Bad Lauterberger Einwohner, muss schnellstens eine Lösung gefunden werden – sie muss der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, damit sich nicht frustrierte Gäste an den schlecht zugänglichen Uferzonen des Bergsees sich die Knochen brechen!
Über weitere Gesprächsthemen des Stammtisches berichtet die WgiR in den nächsten Tagen.