Konstituierende Ratssitzung
Wahlen, Vereidigungen und Ehrungen standen im Mittelpunkt
Zu seiner ersten Sitzung der 18. Wahlperiode ist der neu gewählte Stadtrat im Kurhaus zusammengekommen. Neben Vereidigungen und Wahlen standen Ehrungen im Mittelpunkt.
Holger Thiesmeyer (SPD) leitete als ältestes Ratsmitglied zunächst die Sitzung, vereidigte den neuen Bürgermeister Rolf Lange (CDU) und führte die Belehrung sämtlicher Ratsfrauen- und herren durch.
Ehrungen
Gudrun Theyke: Für 40 Jahre Ratsarbeit – vor genau 9 Jahren – wurde sie vom Vertreter des Niedersächsichen Städfetages Dr. Fabio Ruske geehrt, der diese Auszeichnung nun nachholte. Insgesamt hat sie jetzt zur Verabschiedung fast 50 Jahre Ratsarbeit hinter sich gebracht.
Holger Thiesmeyer: Seit 25 Jahren gehört er dem Rat der Stadt Bad Lauterberg an und war von 2009 bis 2021 Fraktionsvorsitzender.
Erik Cziesla: Er ist ebenfalls seit 25 Jahren im Rat vertreten. Von 2006 bis 2012 sowie seit 2016 war und ist er stellvertretender Bürgermeister.
Ingo Fiedler, Uwe Speit und Dr. Thomas Gans (alle SPD) und Klaus-Richard Behling (BI) erhielten darüberhinaus für ihre 10-jährige Ratsarbeit die Ehrenplakette der Stadt Bad Lauterberg überreicht.
Verabschiedung Ratsmitglieder
Horst Tichy (CDU): Ratsarbeit für 30 Jahre
Rainer Eckstein (BI) und Fritz Vokuhl (WgiR): 15 Jahre Ratsarbeit
Frank Bode (WgiR): 5 Jahre Ratsarbeit
Bürgermeister Rolf Lange gab für jeden Einzelnen eine Rückschau und übermittelte den Zuhörern deren Aufgaben.
Wahl der stellvertretenden Bürgermeister
Für die beiden Posten gab es drei Vorschläge: Uwe Speit (SPD), Erik Cziesla (CDU) und Volker Hahn (WgiR). Am Ende der geheimen Wahl stand fest, das Cziesla der erste und Speit der zweite stellvertretende Bürgermeister ist.
Wahl des Ratsvoritzenden und seines Stellvertreters
Harald Liebau (WgiR) wurde von den Mitgleidern des Stadtrates zu seinem Vorsitzenden gewählt. Thorben Teyke (CDU) indes konnte als Stellvertreter gewonnen werden. Beide Wahlen waren einstimmig.
Sonstiges
Verwaltungschef Lange konnte abschließend eine gute Nachricht mitteilen. Eigentlich hätten bis Ende dieses Jahres die Bauarbeiten am Feuerwehrgerätehaus in Barbis beginnen müssen, um von einer Förderung profitieren zu können. Nun hat es aber eine Fristverlängerung bis zum 31. Dezember 2022 gegeben, in der Zeit könne die Förderung in Anspruch genommen werden.